19 August 2007

I wear my sunglasses at night.

Mein letzter Tag in Stockholm, vom Erik hab ich mich gestern schon verabschiedet. Ich bin traurig, denn was ich zurueck lasse, ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ich möchte auf jeden Fall wieder zurueck, eine schöne Stadt, derer ich noch nicht muede bin. Morgen gehts Richtung Sueden fuer zwei Nächte, danach einen Tag Kopenhagen.
Bilder der letzten zwei Wochen, so wie der kommenden, gibt es sobald ich in Innsbruck bin, das Internet ist mir hier zu langsam.
Ich freue mich auf daheim, irgendwie.

07 August 2007

Die Luft im Ei stärkt das Kuecken.

Ich bin grad Nähe Göteborg bei Eriks Schwester und deren Familie. Heute angekommen, werde ich von Anton (2 1/2) gekuesst -mit Zunge- und von Ida (3 1/2) mit rosa Krönchen und Pantoeffelchen geschmueckt. Ich versteh zwar fast kein Wort, aber wir verstehen uns praechtig. Das mit dem Schwedisch hab ich mir einfacher vorgestellt, aber es gibt eigentich keinen Grund es zu lernen, da wirklich jeder Englisch spricht.
Morgen gehts entweder ans Meer, oder nach Göteborg selbst, wo mir InFlames ueber den Weg laufen werden; also ich glaub fest dran.
Naechste Woche fahren wir nach Filipsstad, der Stadt in der Wasa produziert wird. Nicht zu verwechseln mit Vasa, dem legendären Kriegsschiff, das bei seiner Jungfernfahrt im Stockholm'schen Hafen sank. Dahingerafft von einer leichten Brise, lag es dann 333 Jahre am Grunde, bis es 1961 von Anders Franzen geborgen wurde. Man möchte es im ersten Moment nicht glauben, aber so ein Schiffsmuseum kann wirklich interessant sein, darum gibts nen Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Vasa_%28Schiff%29

Eriks Studiengang Informatik fangt am 19.August an, um den 13. herum kommen Niko und Richard, so um den 23. bin ich dann wieder zuhause. Ich hoffe, dass ich bis dahin ein Ja vom Tourismuskolleg bekomme, das Mci versagt mir nämlich den Zugang.
Erik: They are idiots.
Gestern hab ich mich zum ersten Mal in meiner Handylaufbahn ausgesperrt, der Pin war einfach nicht mehr da. Mir ein Unbegreifliches.

15 Juli 2007

Uh lala!

Ab nächster Woche geht hier wieder was, wers bemerkt, kann mich gerne mit Kommentaren motivieren.

30 Juli 2006

Bilderreise


Endlich werden wieder visuelle Eindruecke geboten, Grund dessen ist der Besuch meines Vaters und meines Bruders, die im weiteren Verlauf Richi und Niko genannt und auch gleich veranschaulicht werden. Aus dem kindhuetenden Trott herausgerissen, habe ich nun schon einiges gesehen, viele Kilometer-manche als Umweg- als Beifahrerin und wenige als Fahrerin-NIT SO NAH AM RAND!!!- verbracht. Da das Meer sowieso immer gleich ausschaut, ueberspringe ich den Tag, da wir uns schon nach einer Stunde langweilten, es aber trotzdem derer 7 aushielten und komme nach Marseille. Hafen bleibt aber auch Hafen, usw., die Marienfigur jedoch hat mich sehr fasziniert.

Nicht wegen der Heiligkeit ansich, versteht sich, aber ihrer Masse(schade um das scharfe S, wobei es der Bedeutung nach auch so geht)...ich hoffe man kann was erkennen.

Ueberhaupt waren wir schon in so vielen Heiligenhaeusern, dass ich mir hinundwieder wie auf einer Kirchenralley vorkomme. Gestern in einem bekannten Dom in Aix wurden wir dann sogar zu Besuchern eines freien Konzertes des Nottinghamer Jugendorchesters, nur klang uns Tschaikowsky dann zu sehr nach plaetschern und Walt Disney Soundtrack, sodass wir nach dem dritten Lied nur mehr in Spurenelementen vorhanden waren.

Ein Camarguepferd mit Schnecken, eigentlich zwar umgekehrt, aber zu Zweiteren gilt zu sagen; nicht eine Linksgedrehte dabei! Ich suche jetzt naemlich seit ungefaehr 7 Jahren, aber sogar hier im Schneckenessenland ist es mir unmoeglich so eine zu finden.

Die Camargue ist auch fuer seine Etonges-riessiege Seen- samt Flamingoschwaermen bekannt, aber da wir nur ein paar einzelne Voegel, und das auch nur von weitem, zu sehen bekamen, lohnt sich ein Bild nicht.

Nach einem winzigen Nest namens Saint Marie sur la Mer, fuhren wir nach Avignon, einer wunderbaren Festivalstadt. Der ganze Juli steht im Zeichen der freischaffenden Kunst, was ich mir naechstes Jahr genauer anschauen moechte, denn auch in nur 2 Stunden war ich vom Charme dieses Staedchens sehr angetan. Nicht zuletzt wegen einer gar bezaubernden Werbung eines Reisebueros...

Dieses wunderbare Tal gehoert zum Grand Canyon du Verdon, dem GC Europas, wie er in diversen Reisefuehrern auch genannt wird. Wir folgten dem Rundfahrweg oben, der eine bessere Aussicht nach der anderen lieferte, sowie die Ziege des Teufels. Foto spare ich hier, da eigentlich nur ein gewoehnlicher schwarzer Bock, bemerkenswert nur durch seine erhabene Ausstrahlung und die Einzigartigkeit in seiner Herde.

An dieser Stelle sollten nun weitere Bilder folgen, aber die sind am Laptop in Frankreich und werden dann irgendwann nachgereicht. Den diesen Anfang hab ich nämlich dort geschrieben, aber aufgrund Zeitdruck abbrechen müssen, sonst hätte es dieses Update schon vor über einer Woche gegeben. Ausserdem hab ich jetzt sowieso genug zu tun, denn wir ziehen wieder um, aber bitte nicht fragen wohin, denn das weiß ich, eine Woche vor dem Termin, selbst noch nicht. Wer sich anbieten möchte Kisten und Möbel zu schleppen, soll das doch einfach tun. .